Ostdeutschland – ein Abwanderungsland?

Das ist jetzt Geschichte, denn es kommt nun zu einer absoluten Trendwende! Vor allem Großstädte wie Jena, Dresden oder unsere Messestadt Leipzig gewinnen viele Einwohner dazu, dies zeigt die Studie des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung.

Aussicht vom Panorama Tower

Das Berlin-Institut unterscheidet verschiedene Altersgruppen, die je nach Lebensphase ihren Wohnort wechseln.

Welche Altersgruppen spielen dabei für Leipzig eine Rolle?

Die Bildungswanderer sind zwischen 18 und 24 Jahren jung und ziehen in Ballungsstädte bzw. Universitätsstädte, wie unter anderem Leipzig. Sobald Sie ihr Studium oder die Ausbildung abgeschlossen haben, ziehen sie jedoch wieder weg.

Die Berufswanderer (25-29 Jahre) verlassen die Ostdeutschen Städte zwar noch am häufigsten und ziehen gern ins Ausland oder nach Westdeutschland, jedoch bevorzugen Sie auch Großstädte wie Leipzig und Potsdam.

Die Kinder sind aus dem Haus- die sogenannten Empty-Nest-Wanderer (50 – 64 Jahre) suchen sich nun auch größere Städte aus.

Mobiler geworden sind auch die Ruhestandwanderer (ab 64 Jahre). Sie verschlägt es immer häufiger in mittelgroße Städte.

Quelle: http://bit.ly/1KEE96k

Universität Leipzig

Der Ort muss so zentral wie möglich sein. Das ist eines der wichtigsten Argumente für die verschiedenen Wanderer, die es in die Großstädte verschlägt.

Leipzig schrumpfte vor 2008, konnte jedoch in den folgenden sechs Jahren ca. 44.000 Einwohner dazugewinnen.

(Quelle: http://bit.ly/1UFFz65)