„Manchmal ist die zweite Reihe die erste Wahl“.  Es sind nicht immer die A-Städte wie München, Hamburg, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin, wo der Erwerb einer Wohnung zur Kapitalanlage Sinn ergibt. Clevere setzen aktuell verstärkt auf kleinere Städte in Deutschland, um langfristig gewinnbringend zu investieren. Der Grund: Bei B-Standorten stimmen häufig noch die Renditen und die Preise sind nicht überhitzt wie in zahlreichen A-Lagen. Das Angebot in B-Städten zeigt sich in der Regel umfangreich. Hier macht Auswählen mitunter richtig Spaß.

B-Standorte sind Städte mit 250.000 bis 650.000 Einwohnern, denen eine nationale und regionale Bedeutung zukommt. Zu den beliebten B-Städten zählen derzeit Leipzig, Dresden, Bonn, Bremen und Augsburg. Dort sind nicht nur die Renditen vielversprechender, sondern häufig fallen auch die Nebenkosten beim Kauf geringer aus als in den A-Metropolen.

Foto Blogartikel_B-Städte

Wer sich für den Immobilienkauf in einer B-Stadt interessiert, kann anhand von Schlüsselfaktoren untersuchen, ob die Stadt zur Kapitalanlage lohnenswert scheint. Als positiv gelten neben der beliebten Universität oder Hochschule eine durchmischte Wirtschaft, am besten mit erfolgreichen Unternehmen aus der Automobilbranche, dem Maschinenbau und der Elektroindustrie. Ein weiterer Faktor ist ein hoher Freizeitwert, der sich aus einer schönen Landschaft mit vielen Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten und kulturellen Möglichkeiten speist. Auch die Nähe zu einer Metropole wirkt sich auf die Klassifizierung von B-Städten positiv aus.

5 Merkmale für lukrative B-Städte

  • Anerkannte Universität / Hochschule
  • Beliebter Seniorenwohnsitz
  • Hoher Freizeitwert
  • Niedrige Arbeitslosenquote
  • Gestiegene Einwohnerzahlen
Quelle: neubau kompass AG